Internationale Hanns Eisler Gesellschaft (IHEG) e.V.
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte:
Im Zentrum des Abends steht Nuit et Brouillard von Alain Resnais, ein Film von zeitloser Aktualität als Mahnmal gegen das Vergessen. Das einzigartige Gesamtkunstwerk verbindet unvergessliche Bilder mit der Musik von Hanns Eisler und dem Text des französischen Schriftstellers Jean Cayrol in der deutschen Nachdichtung von Paul Celan. Musik und Text werden zum ersten Mal in Österreich live aufgeführt! Österreichpremiere!
Eingeleitet wird der an die Menschenrechte appellierende Abend mit
Toru Takemitsus Requiem. Ludwig van Beethovens 3.Satz: Lento assai aus dem Streichquartett op.135 (hier in Orchesterfassung), wurde von Beethoven selbst auf einem Skizzenblatt als „Friedensgesang“ bezeichnet. Karl Amadeus Hartmann hatte sich als entschiedener Gegner der Nazis mit
deren Machtergreifung aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen und schuf sein Concerto funebre in innerer Emigration. Auf den Film Nuit et Brouillard folgt ein musikalisches Gebet, eine Meditation von Arvo Pärt.
Der Abend endet mit Gustav Mahlers Adagietto als Liebesoffenbarung an den Kosmos.
1.Frauen–Kammerorchester von Österreich
Lucia Hall, Solovioline Olivier Holt, Dirigent
Rezitation Andrea Eckert
1030, Lothringerstrasse 20, Tel: +43 1 242002, Email:
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